ÜBER UNS
Seit über 100 Jahren bietet der CMV vielen Menschen Gemeinschaft und eine geistliche Heimat.
Unsere Arbeit
Wir leben Mission! Wir laden Menschen zu einem persönlichen Glauben an Jesus Christus ein. Durch diese Beziehung verändert sich sowohl das Verhältnis zu unseren Mitmenschen, als auch zu uns selbst. In unserer Gemeinschaft ist es möglich, Glaube und Begabungen zu leben und zu vertiefen. Als geliebte Kinder Gottes haben bei uns alle Generationen ihren Platz.
Der Christliche Missionsverband ist aktuell in drei Bezirken tätig:
EC-Jugendarbeit
Die Jugendarbeit des CMV - also vor allem Kinderstunden, Jungscharen und Jugendkreise - sind schon seit sehr langer Zeit Teil des deutschen Jugendverbands "EC" (Entschieden für Christus). Durch diese Zugehörigkeit stehen wir mit vielen anderen Christen im gesamten deutschsprachigen Raum in Verbindung, was immer wieder einen sehr wertvollen Austausch ermöglicht. Bei den meisten unserer Freizeiten kommen über den EC auch externe Referenten zu uns.
Mehr über den deutschen EC-Verband erfährst du unter www.ec.de
Den CMV unterstützen
Unsere Arbeit lebt zu einem großen Teil von Spenden. Wir freuen uns, wenn du uns mit einem Betrag an folgendes Konto unterstützt:
Bankverbindung: Raiffeisenbank Millstättersee
IBAN: AT18 3947 9002 0000 0323
SWIFT: RZKTAT2K479
(Neue Bankverbindung - Stand Mai 2024)
DANKE!
Büchertisch
Im Friedheim gibt es einen liebevoll ausgestatteten Büchertisch, auf dem von Bibeln über Kinderbücher bis hin zu kleinen Geschenken alles Mögliche zu finden ist.
Bei unseren Veranstaltungen kannst du dort schmökern - wenn du Fragen oder konkrete Wünsche hast, hilft dir Claudia Graf gerne weiter (0664 6395759)
Mitarbeiter & Vorstand
Die Arbeit des CMV wird zu einem sehr großen Teil durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglicht. Sie setzen sich in der ganzen Region ein, indem sie Kinderstunden und Jungscharen gestalten, Veranstaltungen planen, in den Häusern mitarbeiten und vieles mehr. Auch unserer Vorstand trägt die Arbeit auf ehrenamtlicher Basis.
Zusätzlich sind wir aber sehr dankbar, zwei hauptamtliche Mitarbeiter zu haben, die sich nicht nur um die Missionsarbeit kümmern, sondern auch organisatorische Aufgaben übernehmen - wie zum Beispiel die Vermietung der Villa Friedheim.
coming soon...
Bald dürfen wir euch unseren neuen hauptamtlichen Mitarbeiter für den Arbeitsbezirk Hermagor vorstellen!
Matthias Schorratz
Matthias lebt mit seiner Familie im Mölltal und ist Gemeinschaftsreferent beim CMV.
Der Vorstand
Unser Vorstand rund um Obmann Traugott Graf trägt einen großen Teil dazu bei, dass unsere Arbeit möglich ist.
Unsere Geschichte
Gräfin Elvine de la Tour und ihre 7 Kinder
1908 in Triest. Bei der Eröffnungsfeier des evangelischen Hospizes spricht der Festredner anerkennende Worte über die Gräfin Elvine de La Tour und ihre 7 Kinder und zählt verschiedene Einrichtungen auf, die auf das Wirken der Gräfin zurückgehen. Allerdings scheint er in seiner Aufzählung auf eines zu vergessen: Die "älteste, bereits im Jahre 1895 geborene Tochter": Die Evangelisation im Sinne von Jesaja 52,7: "Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Boten, die den Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen, die da zu Zion sagen. Dein Gott ist König"
Bereits 1895 erfolgte die Berufung des ersten Evangelisten Alfred Galsterer. Sein Auftrag ist es, Versammlungen zu halten. Er kommt viel durch das Land und wo er Bibelstunden hält, finden Menschen zum Glauben.
Bis heute ist Evangelisation das zentrale Anliegen in der Gestaltung der Arbeit. Mit und nach Alfred Galsterer haben noch viele weitere Evangelisten, Prediger, hauptamtlich Mitarbeitende die Verkündigung übernommen. Bis heute begleiten und prägen sie Generationen und tragen viel zur inhaltlichen Gestaltung der Arbeit bei.
Diakonie und CMV als Gemeinschaftsarbeit
Tatsächlich haben die diakonische Arbeit in Treffen (heute: Diakonie de La Tour) und die Arbeit des CMV ihre Wurzeln bei Gräfin Elvine de La Tour. Die Verbindung von Wort und Tat gehörten für sie untrennbar zusammen. Zu einem markanten Einschnitt kam es durch den Tod der Gräfin am 7. Oktober 1916
Ohne gültiges Testament und am Ende es 1. Weltkrieges gab es zuerst kleine formalen Übergangslösungen bis die Gemeinschaftsarbeit den Weg der Eigenständigkeit einschlägt und als Christlicher Missionsverein um das Vereinsrecht ansucht. Die Genehmigung der Satzungen erfolgte durch das Präsidium des Regierungsamtes in Kärnten am 14. April 1925.
Anfangs waren Treffen und Villach für alle Missionare und Prediger der Ausgangspunkt. Nach dem Krieg und nach Vermehrung der Mitarbeiter hat sich eine Teilung in drei Arbeitsbezirke als hilfreich und sinnvoll erwiesen und bewährt sich bis heute.
Ein Verein wird Verband
Es war ein langer, intensiver und bewegter Weg, sich als Gemeinschaftarbeit formal bewusst unter das "Dach der evangelischen Kirche" zu stellen. Mit dem 08. Jänner 2019 wurde der Christliche Missionsverein durch das Bundeskanzleramt als Christlicher Missionsverband anerkannt.
Damit ist der Christliche Missionsverband ein Werk unserer Evangelischen Kirche und damit Körperschaft öffentlichen Rechts.